Auch ein Schloss kann eine Kirche sein.
In Nudersdorf wurde seit der Wende darin
Gottesdienst gehalten. Der Gemeinde und
den Pastoren gefiel es. Noch heute
existiert der Vertrag mit dem Bürgermeister,
der das möglich macht.
In der Zeit davor konnten die Gemeindeglieder
zwei Jahre lang ihre Gottesdienste in der
Schmiede feiern, die damals von der LPG
ausgebaut worden war.
Aber ursprünglich wollte der Graf von Nudersdorf, dass seine Gemeindeglieder die Gottesdienste in Straach besuchen. Deshalb hat er den Bau der dortigen großen Kirche finanziell stark unterstützt. Straach und Nudersdorf bildeten damals eine Ortsgemeinde. Heute fahren die Nudersdorfer nach Braunsdorf, Straach oder Wittenberg bis die Gottesdienste wieder in Nudersdorf stattfinden. Leider gibt es zu wenig Leute, die einen Gottesdienst oder einen Gemeindeabend besuchen. Das tut besonders den älteren Gemeindegliedern leid. Kommunal gehört Nudersdorf heute ebenso wie Braunsdorf, Schmilkendorf und Apollensdorf zu Wittenberg. Die anderen Dörfer unseres Kirchspiels gehören zu Straach. |